Dürfen Hunde Brokkoli essen?
Darf ich meinem Hund ein Brokkoli geben? Diese Fragen stellen sich viele Hundebesitzer. Das ist auch gut so, denn Hunde dürfen nicht pauschal alles bekommen was Menschen essen. Wir haben recherchiert und zusammengefasst:
Hunde dürfen in kleinen Mengen Brokkoli essen. Wegen der besseren Verträglichkeit sollte es jedoch gedämpft oder gekocht verfüttert werden.
Brokkoli für den Hund
- Mit ca. 95 mg pro 100 Gramm gehört Brokkoli zu den Vitamin C reichsten Gemüse. Vitamin wirkt antioxidativ und kann bei Knochenproblemen wie zum Beipsiel Arthrose und Hüftdysplasie helfen.
- Folsäure, die Vitamine E und A sowie die B-Vitamine B1, B2, B6, sind Brokkoli enthalten.
- Brokkoli enthält viel Kalium (260 mg/100 Gramm). Kalium reguliert den Blutdruck und sorgt für den richtigen Hormonhaushalt. Kaliummangel kann sich auf die Herzfrequenz des Hundes auswirken. Weitere Folgen von zu wenig Kalium über einen längeren Zeitraum sind Muskelabbau und Haarverlust.
- Weitere wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor, Magnesium und Natrium. Sowie die Spurenelemente wie Eisen und Zink sind im Blumenkohl enthalten.
- Wie auch anderen Gemüsearten hat Brokkoli sehr wenige Kalorien und ist eine gute alternative bei übergewichtigen Hunden.
- Laut einer Studie kann Brokkoli das Krebsrisiko reduzieren.
Darauf sollte man bei Brokkoli achten
- Man kann frischen oder auch TK-Brokkoli nehmen. Damit die Vitamine erhalten bleiben sollte der Brokkoli möglichst schonend zubereitet werden – am besten gedünstet.
- Wie bei allen Sachen sollte man auch beim Brokkoli auf die Menge achten. Bei zu viel Brokkoli kann der Hund Durchfall bekommen.
- Falls der Vierbeiner den Brokkoli nicht frisst, kann man ihn gut unter das Futter mischen.
- Ein ausgewachsener Hund braucht täglich im Durchschnitt 2% seines Körpergewichts an Futter. Beim Barfen empfehlen empfehlen wir ca. 15% Gemüseanteil. Bei einem 20 kg schweren Hund wären das ca. 60 g Gemüse pro Tag.
